UND AM ENDE SIND ALLE ALLEIN

spielfilm, 2015

if you've lost your faith in love and music

the end won't be long

(the libertines - the good old days)

wir wissen, wir können nur verlieren - am ende schwimmen wir allein in der eigenen pisse - und es macht uns nichts aus.

„Ein musikalischer, poetischer Film nah am Zeitgeist.“ (Dr. Michael Kötz)

„Dit brennt.“ (Kalle F.)

 

Eva ist so schön und so lost und Jonas will sie retten. Marie will raus aus dem Zirkus. Ihr Freund Marc ist vielleicht ein Schisser. Und dann taucht Karl auf und hat Bomben unter den Fingernägeln. Es kracht.

Alle suchen in einer exzessiven Nacht nach Antworten, nach Auflösung, nach dem totalen Rausch, dem absoluten Höhepunkt oder nach einer Liebe, an die sie ja selbst nicht glauben. Sie tanzen, sie trinken, sie rennen. Aber fünf ist immer einer zu viel. Und am Ende? Gibt's eigentlich 'nen Unterschied zwischen Fallen und Springen? Auf jeden Fall gibt's Eis und Schnaps und Wassermelonen.

 

 


Darsteller:

Nadine Kiesewalter - Eva

Emilia de Fries - Marie

Robert Seiler - Marc

Sancho Heimrath - Jonas

Moritz Rehfeld - Karl

Hubertus Regout - Roman

Nala Nieswandt - Jamie


Stab:

 

Produzenten:

Beduinen des Westens GbR

Jonas Vogel

Yvonne Griesinger

Kolja Malik

 

Regie:

Kolja Malik

 

Drehbuch:

Kolja Malik

 

Kamera:

Tom Beckert

Sancho Heimrath

Sandro Mariotti

Yvonne Griesinger

Kolja Malik

 

Ton:

Jonas Vogel

 

Musik:

Malcolm Kemp

 

Maskenbild:

Carmen Gante

 

Kostümbild:

Dominique Muszynski

 

Kostüme Sommer:

Angela Queins

 

Schnitt:

Kolja Malik

 

Set-Aufnahmeleitung:

Ruby Tuesday

Katrin Klubert

 

Dramaturgie:

Katharina Rahn


Schwesterlein, Schwesterlein, wann gehn wir nach Haus?
»Morgen wenn die Hahnen krähn,
Wolln wir nach Hause gehn,
Brüderlein, Brüderlein, dann gehn wir nach Haus.«

Schwesterlein, Schwesterlein, wann gehn wir nach Haus?
»Morgen wenn Tag anbricht,
Eh end't die Freude nicht,
Brüderlein, Brüderlein, der fröhliche Braus.«

Schwesterlein, Schwesterlein, wohl ist es Zeit.
»Mein Liebster tanzt mit mir,
Geh ich, tanzt er mit ihr,
Brüderlein, Brüderlein, lass du mich heut.«

Schwesterlein, Schwesterlein, was bist du blass?
»Das macht der Morgenschein
Auf meinen Wängelein,
Brüderlein, Brüderlein, die vom Taue nass.«

Schwesterlein, Schwesterlein, du wankest so matt?
»Suche die Kammertür,
Suche mein Bettlein mir
Brüderlein, es wird fein unterm Rasen sein.«